Schachstrategie im Mittelspiel
Strategie hat zum Ziel sich einen langfristigen Vorteil zu verschaffen, den König zu sichern, eine gute Bauernstruktur zu schaffen und die Aktivität der Figuren zu ermöglichen.
Gute Taktiken sind zwar wichtig, aber ohne eine gute Strategie kommt man schlecht zu einer Stellung, welche taktische Einschläge ermöglicht.
In folgender Tabelle finden Sie einige Video- Beispiele zur effektiven Anwendung von Schachstrategien.
Grundlagen und Zielsetzungen der Strategie
Materialverhältnis
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- Materialverhältnis abschätzen
- Je mehr Felder eine Figur auf dem Brett beherrscht, desto höher ihr Wert. (Gemessen wird der Wert über Bauerneinheiten.)
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Parieren und Erzeugen von Drohungen
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- Gegnerische Angriffe richtig einschätzen
- auf Drohungen nur reagieren, wenn es wirklich notwendig ist, andernfalls die eigenen Pläne weiter verfolgen
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Königssicherheit
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- wichtigste Figur - unbezahlbarer Wert- darum besondere Aufmerksamkeit darauf
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Raumvorteil / Zentrumskontrolle
- Zentrumskontrolle führt zu Raumvorteilen
- viele strategische Ziele bauen auf die Zentrumskontrolle auf
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Optimale Positionierung der Figuren
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- Figuren auf sinnvolle Felder setzten - mit Wirkung auf das Zentrum
- so setzen, dass sie optimal bereitstehen um einen bestimmten Kampfplan zu unterstützen bzw. zu ermöglichen
- gegnerische Steine im Auge behalten
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Strategisches Wissen
guter Läufer und schlechter Läufer
| Ungleichfarbige Läufer |
Ein schlechter Läufer ist von den eigenen Bauern eingeschlossen. Deshalb sollten deine Bauern immer auf der entgegengesetzten Farbe stehen.
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Schachfiguren abdrängen
| Guter Läufer schlechter Springer |
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Wann ist ein Springer besser als ein Läufer | Das Läuferpaar |
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Der Kampf um die langen Diagonalen
| Offene Linien und Diagonalen |
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Schwache und starke Felder
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( * Quelle: Ledator und Top Schach)
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